Friedrichstraße: Ein Partizipationsformat für die Anrainerinnen und Anrainer

Der Hintergrund

Die FDP in der BVV Mitte kritisiert das Vorgehen bei der Umwidmung der Friedrichstraße zur dauerhaften Fußgängerzone. Es ist unverständlich, dass die Anrainerinnen, Anrainer und Gewerbetreibenden nicht ausreichend in den Prozess einbezogen wurden. Wir fordern daher eine enge Absprache mit den Betroffenen und die Einführung eines Partizipationsformates, wie es von Studierenden der HMKW entworfen wurde. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Umwidmung tatsächlich den Bedürfnissen aller Beteiligten entspricht. Weitere Informationen zu unserem Antrag finden Sie hier. 

Anlässlich der aktuellen Diskussion um die Umwidmung und Neugestaltung der Friedrichstraße haben Studierende der HMKW – Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft Berlin ein Partizipationsformat zur Stadtplanung entwickelt. Entstanden ist ein Konzept, das einen praxisnahen Dialog der relevanten Beteiligten beabsichtigt. Diese sollen im Rahmen von vier Phasen Ideen und Argumente zur Gestaltung der Friedrichstraße diskutieren. Moderiert wird dieser Austausch von Expertinnen und Experten um ein effizientes, produktives und realisierbares Ergebnis zu gewährleisten. Das Konzept entstand im Rahmen eines Praxismoduls im Studiengang Medien- und Eventmanagement während des aktuellen Wintersemesters.