Clubsterben in Mitte -Hier: Sage und Ktikat

Ich frage das Bezirksamt:

  1. Wie ist nach Kenntnis des Bezirksamtes der Sachstand bzgl. des Areals, auf dem die Clubs Sage und Kit Kat beheimatet sind, inwiefern treffen die Meldungen zu, dass die Clubs geschlossen werden müssen?

  2. Inwiefern und mit welchen Maßnahmen setzt sich das Bezirksamt für die Erhaltung der beiden Clubs ein?

  3. Wie ist der aktuelle Stand der Gespräche diesbezüglich mit Senatsverwaltung, Senator Lederer, Clubkommission, Inhaber*innen und Pächter*innen?

  4. Wieso wurde das Thema der Kündigungen nach Kenntnis des Bezirksamtes in der letzten Sit- zung des Runden Tisches Köpenicker Straße nicht thematisiert, bei dem lediglich die weiteren Pläne von Sascha Disselkamp vorgestellt wurden?

  5. Wie positioniert sich das Bezirksamt diesen Plänen gegenüberzustellen wie begründet es diese Meinung?

  6. Welche Maßnahmen sind nach Meinung des Bezirksamtes notwendig, um die Clubs an diesem Standort zu erhalten und ist dies aus Sicht des Bezirksamtes aussichtsreich?

  7. Die Berliner Clubszene ist ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. Sie generiert für die Stadt einen Jahresumsatz von knapp 1,5 Milliarden Euro im Jahr. Welche Maßnahmen ergreift daher das Be- zirksamt generell, um den noch vorhandenen Teil der Clubszene im Bezirk Mitte zu erhalten?

  8. Welche Anzeichen für Gefährdungen des Erhaltes weitere Clubs im Bezirk Mitte gibt es?

  9. Wie erfährt das Bezirksamt von Problemen von Anwohnenden mit Clubs und wie reagiert es bei

    Kenntnisnahme?

  10. Sieht das Bezirksamt Möglichkeiten, strukturell in der Verwaltung Unterstützung schaffen zu kön-

    nen?

  11. Wie steht das Bezirksamt der Idee gegenüber, eine bezirkliche Koordinierungsstelle zu schaffen,

    die bei Genehmigungsverfahren helfen und zwischen Betreiber*innen, Senats- und Bezirksver-

    waltung und Anwohnenden vermitteln könnte?

  12. Welche bezirklichen Möglichkeiten gibt es zur finanziellen Unterstützung der Clubszene?

  13. Welche Räume in öffentlicher Hand (Bund, Land, Bezirk) bieten nach Meinung des Bezirksamtes

    Chancen zur Ansiedlung von Clubs durch das Bezirksamt oder die Senatsverwaltung?

  14. Ist das Bezirksamt ebenfalls der Meinung, dass unsere Clubs “Keimzelle für wichtige soziale Dis- kurse und kulturellen Fortschritt” und “die alternativen Sammelbecken in unserer Stadt, die Ab- weichung, Diversität, Toleranz und Freiheit einen Platz schaffen”, sind? (Zitat: Bedi Bay)

Die Antwort des Bezirksamtes